29.04.2018

AM MONTAG ABEND

Schw. M. Fernanda González

BEGEGNUNGEN MIT PATER KENTENICH

Die Schönstattfamilie in Chile hat vielfältige Veranstaltungen zum 50. Todestag Pater Josef Kentenichs geplant. Im Heiligtum in Montahue, Concepción, sind acht Treffen mit dem Titel: „Am Montagabend“ in Anlehnung an die Treffen Pater Kentenichs mit Ehepaaren in Milwaukee. Ein Team mit Sr. M. Fernanda bereitet diese Abende vor.

Das erste Treffen „Am Montagabend“ war am 19. März. Ein großes Foto von Pater Kentenich auf der Bank vom Friedhof in Milwaukee holte den Gründer in die Mitte und schaffte eine familienhafte Atmosphäre, wie zu seinen Lebzeiten.

Der Reichtum des Lebensaustausches zwischen Pater Kentenich und den Familien soll neu lebendig werden. Sr. Fernanda stellte die großen Themen dieser Begegnungen vor, die in Verbindung mit dem All­tag sind. Laien und Marienschwestern erzählten über ihre Erlebnisse mit Pater Kente­nich, von seinem marianischen, väterlichen und pädagogischen Charisma, das heute so aktuell ist.

Die Initiative möchte den Menschen Pater Kentenich näher zu bringen.

Dass viele ihn als beispielhaften Priester sehen, einen Priester, der zum „Transparent des Vatergottes“ wurde. Alle, die mit dem Heiligtum und der MTA verbunden sind, sollen auch eine persönli­che Bindung zu ihm finden und von ihm empfangen, was er vor mehr als 50 Jahren ge­schenkt hat.

Heiligmäßige Menschen wie Pater Kentenich sind uns auch von der Ewigkeit aus nahe mit ihrer Fürbitte. Ein junger Führer der Schönstatt-„Pioneros“ (Jungmänner im Alter von 13 – 17) gab davon Zeugnis: Er habe Pater Kentenich in seinem Leben und in seiner Aufgabe als Führer lebendig erfahren. Er stehe in einem inneren und persönlichen Dialog mit ihm.

Eine junge Frau, die am Programm „Schönstatt-Zeit“ teilgenommen hat, gab ihr Zeugnis, wie die Dialoge, die sie am Pater-Kentenich-Grab mit ihm hatte, entscheidend für ihr künftiges Le­ben seien.

So wurde das erste Treffen der Schönstattfamilie in Montahue, Concepción, ein wichtiges Ereignis für die 120 Teilnehmer. Nun bereiten sie die Einladungen vor, um noch mehr Menschen für die kommenden Treffen anzusprechen.