31.05.2025

Darum bin ich Marienschwester geworden!
Teil 05

Sr. Ursula-Maria Bitterli, Quarten
Schweiz

Im Gespräch mit Schönstätter

Marienschwestern in der Schweiz

Warum bist du Schönstätter Marienschwester geworden?

 Sr. M. Joseline Becchio

„Auf die Frage: „Warum möchten Sie in unsere Gemeinschaft eintreten?“ habe ich geantwortet: „Weil ich glaube, so den Weg zu gehen, den der Vater für mich vorgesehen hat. Ich möchte mich ganz dem Schönstattwerk zur Verfügung stellen.“ Wenn ich zurückschaue, bin ich erstaunt, dass ich mich tatsächlich viele Jahre direkt als Bewegungsschwestern für das Schönstattwerk einsetzen durfte. Ja, der Vater hat diesen Weg für mich vorgesehen.“

Sr. Ursula-Maria Bitterli

Ich habe vor dem Eintritt geschrieben: „Ich möchte Marienschwester werden, um für Gott und die Menschen dazu sein.“ Das hat sich bewahrheitet unter anderem dadurch, dass ich fast durchgehend Aufgaben hatte, wo ich direkt mit Menschen zu tun hatte, insbesondere in der Bewegung und beim Pilgerheiligtum. Noch kurz vor meinen Eintritt sah ich von meinem Zimmer aus eine Frau mit ihren Kindern spazieren. Das bewegte mich sehr, denn ich wurde mir bewusst, dass ich nie Kinder haben werde und ich begann zu weinen. Seltsamerweise war das aber nachher wie weggeblasen, vielleicht auch eine Gnade, und es überfiel mich nie mehr Traurigkeit deswegen. Als Marienschwester konnte ich ja nicht nur für 6 „Kinder“ da sein, wie mein Kindergartenfreund und ich einmal abgemacht hatten, sondern für viel mehr.“

Sr. M. Selina Hardegger

„Um hauptberuflich Jesus nachzufolgen. Ich war nämlich sehr engagiert in der Kirche.“

Sr. M. Paula Tschirky

„Jesus ganz zu gehören war mir wichtig, Gott und den Menschen zu dienen in der Werktagsheiligkeit.“