Im Gespräch mit Schönstätter Marienschwestern
in der Schweiz
Mehrere Schwestern nannten Schönstatt, das Heiligtum, die Gemeinschaft der Schönstatt-Mädchen … als für sie wichtig auf ihrem Berufungsweg.
Sr. M. Joseline Becchio
„Vom Kinderheim Baar aus machten wir mit Sr. Fides-Maria, welche damals verantwortlich war für die Mädchen, die dort arbeiteten, einen Ausflug auf die Tannenbodenalp. Auf dem Heimweg gingen wir für einen kurzen Besuch ins Kapellchen in Quarten. Das hat mich sehr angesprochen und angerührt. Dieses Erlebnis habe ich nie mehr vergessen.“
Sr. M. Margarit Baumeler
„Ich kannte mehrere Schwesterngemeinschaften. Jedoch beim ersten Besuch in Quarten wusste ich, hier ist dein Platz! Ich wusste es einfach.“
Sr. Ursula-Maria Bitterli
„Ein wichtiger Punkt auf dem Berufungsweg war für mich, dass ich, eigentlich eher ungewollt, an einer Tagung der Schönstatt-Mädchenjugend teilnahm. Es berührte mich, dass ich in der Gemeinschaft sofort angenommen wurde und zudem sprach mich die Spiritualität Schönstatts sehr an. Ich kaufte das Büchlein vom „Sinn des Lebens“ und unterstrich noch am gleichen Tag einiges für mich Wichtiges darin; unter anderem den Satz, den wir später für die Einladung zur Einkleidung wählten: ‚Der Sinn meines Lebens ist, dass ich rückhaltlos Gott gehöre und das wähle, wodurch ich ihm am meistens Freude bereite.‘ “
Sr. M. Daniela Scatttolin
„Als ich mich schon bei einer anderen Gemeinschaft angemeldet hatte, lud mich meine Schwester nach Quarten ein, um dort mal Ferien zu machen und dort überzeugten mich die strahlenden Marienschwestern und die frohe Mädchenjugend.“
Einige Schwestern nannten ein Ereignis:
die Erstkommunion, eine Einkleidung … als Hilfe auf dem Berufungsweg.
Sr. M. Lea Zweifel
„Bei der heiligen Erstkommunion spürte ich bereits die Liebe zum Heiland und zu meiner Berufung, IHM zu folgen. – Bei einer Einkleidung in Quarten war mir plötzlich klar: „Die Gottesmutter will mich hier haben, wo ich apostolisch tätig sein kann.“ So wurde mein Suchen nach einer Missionsgemeinschaft beendet, und ich war glücklich, dass ich nach zwei Jahren eintreten durfte.“
Sr. Renata-Maria Becchio
„An einem Sonntag habe ich in Quarten an einer Einkleidung teilgenommen. Dieses Erlebnis hat mich so bewegt, dass ich am Montag eine wichtige Entscheidung getroffen habe, die mich auf meinem Berufungsweg einen großen Schritt weiterbrachte.“