15.07.2021

für den Alltag … 19

Sr. M. Renata Zürrlein, Deutschland

„Die Seele fühlt sich gestärkt,

wenn wir auch während der Arbeit zu Gott emporschauen

und ihm schlicht die Opfer des Tagewerkes schenken.

So sind wir auf dem Weg zur Werktagsheiligkeit.“

P. Josef Kentenich
in Aschaffenburg, 28.11.1937


IMPULS

Volkschristentum  ade.

Die Zeit, in der „man“ in die Kirche ging und in der flächendeckend der Glaube zumindest in der Tradition im Volk verwurzelt war, ist vorbei.

Wir stehen in einer neuen Zeit des Entscheidungs-Christentums. Christ sein bedarf einer klaren Entscheidung. Zutiefst ist dies eine Entscheidung für den Gott des Lebens, der uns seinen Namen geoffenbart hat: „Ich bin der Ich-bin-da!“

Er ist da mitten im Gewühle des Alltags. Er ist da mitten in den Zerreißproben.  Er ist da in meinen Beziehungen. Er ist da in meiner  Seele. Er ist da mitten in all dem, was ich tue. Er ist da für mich.

 


 

 

 

Glaube ich, dass Gott DA ist?

Spreche ich auch während des Tages immer wieder mit ihm,
wie mir „der Schnabel gewachsen ist?“