25.01.2018

„Für ein neues marianisches Land!“

Sr. M. Nilza Pereira da Silva, Brasilien

Das Motto„Geeint mit dem Vater und Propheten, für ein neues marianisches Land“ weckt viel Leben in der brasilianischen Schönstattbewegung. Es prägte auch die Arbeit der 43 Marienschwestern, die sich vom 29. Dezember 2017 bis 15. Januar 2018 im Schönstatt-Tabor-Haus in Atibaia/SP im Schatten des Heiligtums der „Immerwährenden Gegenwart des Vaters“ zu Schulungstagen, Gebet und Planungen für die kommende Jahresarbeit trafen.

Familienhafte Atmosphäre

Die „Dynamische Assistenz“, der Kreis der Schwestern, die hauptberuflich für die Gliederungen der Schönstattbewegung arbeiten, teilte sich das Hauses mit dem Frauenbund, der zu Jahresexerzitien zusammengekommen war und dem Familienverband – beides Gemeinschaften des Schönstattwerks. Die teilnehmenden Kinder brachten viel Leben und schufen eine frohe Atmosphäre, die die Tage prägte.

Rückblick und Neuausrichtung

Schwester M. Diná Batista de Souza, die Assistentin der Schwestern, erklärt, dass der Kreis die Zeit zur Auswertung der Arbeit im vergangenen Jahr benutzt, aber auch als „Schulungszeit und zum Studium des Charismas unseres Vaters und Gründers, um sich so auf die Arbeit des neu begonnenen Jahres vorzubereiten“.

In verschiedenen Räumen arbeitetendie Schwestern in Teams zusammen, diskutierten Themen oder tauschten Erfahrungen aus. Die gemeinsamen Gebetszeiten und Pausen trugen dazu bei, die Einheit untereinander zu stärken und sich gegenseitig noch mehr für die Sendung Schönstattszu begeistern.

Lebensströmungen bereichern

Die Schwestern wirken in 14 Staaten Brasiliens und erreichen durch die Arbeit in den Frauengliederungen, der Familienliga und der Kampagne des Pilgerheiligtums Millionen von Menschen.

Schwester M. Partrícia Lemes bestätigt: „Die Bedeutung dieser Tage ist es, eine umfassendere Perspektive für die Arbeit zu bekommen; wir planen und bereiten gemeinsam Schulungsmaterial vor, damit unsere Arbeit eine Einheit bildet und die Lebensströmungen des begonnenen Jahres, das Kentenich-Jahr und das Jahr der Laien in Brasilien, bereichern kann.“